Zertifizierung



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Broschüre "Schwamm drüber"

"Schwamm drüber" bietet umfassende Informationen zu Einkauf und Nutzerverhalten im Reinigungsbereich. Die Broschüre richtet sich an Einrichtungsleitungen, Beschaffungsverantwortliche und Reinigungspersonal sowie an alle, die mit dem Thema Reinigung befasst sind.

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Zukunft Einkaufen - Brschüre Schwamm drüber
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Überblick DGE-Zertifizierung

Für alle Lebenswelten können Sie ein vollwertiges Verpflegungsangebot zertifizieren lassen. Zusätzlich kann das Zertifikat "Nachhaltige Verpflegung" für die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien in den Kernprozessen erworben werden.

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Leitfaden zur Umsetzung der Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung

Der Leitfaden gibt einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen und Vorgaben, die mit der Bio-AHVV verbunden sind. Hintergründe der neuen Rechtsgrundlage und Fragen zur Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln sowie zur Auszeichnung des Bio-Anteils werden beantwortet.

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Schalotten, Kartoffeln, Fenchel, Bohnen und Spargel
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ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften

Das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) bietet Informationen zu den Anforderungen, dem Zertifizierungsprozess und eine Übersicht zertifizierter Unternehmen.

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OK-Power

Das ok-power-Siegel ist Deutschlands führendes Gütesiegel für Ökostromprodukte und bietet Verbrauchern Klarheit in einem oft undurchsichtigen Ökostrommarkt. Die Zertifizierung erfolgt nach strengen Kriterien unter der Aufsicht des unabhängigen gemeinnützigen EnergieVision e.V.

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Grüner Strom & Grünes Gas

Die Labels für Ökostrom und Biogas engagieren sich für erneuerbare Energien und werden von Umweltverbänden wie dem NABU und BUND unterstützt. Diese Labels bieten Verbrauchern eine verlässliche Orientierungshilfe bei der Auswahl umweltfreundlicher Energieanbieter in einem komplexen Markt.

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Anbauverband Bioland e.V.

Bioland e. V. ist ein Verband der sich in enger Partnerschaft mit Landwirten, Herstellern und Gastronomen, für den ökologischen Landbau einsetzt und die Förderung von ökologischen Standards in der Landwirtschaft aktiv vorantreibt. 

Nachhaltigkeitszertifizierung

Als Betrieb der Gemeinschaftsgastronomie oder als beliefernder Caterer können Sie eine externe Zertifizierung erlangen, mit der Sie dann Ihre Verpflegungsangebote oder das Unternehmen insgesamt bewerben können.

Ausschreibung

Vor der Erstellung Ihrer Ausschreibung, müssen Sie klären wie hoch der Gesamtauftragswert. Hier entscheidet sich, ob ein nationales Vergabeverfahren (214.000€) nötig ist. Bei letzterem müssen Sie den Auftrag europaweit ausschreiben lassen.

Fair

Nutzen Sie die Übersicht typischer Produkte (Weitere, die aus fairem Handel bezogen werden können, um schrittweise umzustellen. Kaffee, Tee und Schokolade/Kakao sind inzwischen in vielen Großküchen als Fairtrade-Produkte etabliert und relativ einfach in gewünschter Qualität und Menge zu beschaffen. Andere Produkte sind seltener verfügbar oder z. B. nicht in Großgebinden erhältlich. Prüfen Sie, ob eher eine Änderung der Rezeptur in Frage kommt. Oder fragen Sie aktiv bei Ihren Lieferanten an, faire Produkte zur Verfügung zu stellen. Der Begriff "fair" ist rechtlich nicht geschützt. Dementsprechend gibt es eine Vielzahl an Zeichen, Labeln und Siegeln, die von sich behaupten, für Fairen Handel zu stehen. Aber nur diejenigen, die glaubhaft nachweisen können, dass sie sich auch wirklich an die international anerkannten Kriterien des Fairen Handels halten, gehören dazu. Übersichten finden Sie hier zum Download. Beachten Sie, dass es auch Mischprodukte gibt, die entweder zu 100% aus fairen Zutaten bestehen oder in denen ein Teil der Rohstoffe fair gehandelt ist. Der faire Anteil ist festgelegt.

Bio

Neben dem EU-Bio-Siegel, welches nachweist, dass die Mindeststandards des Ökolandbaus eingehalten werden, gibt es weitere Siegel von Anbauverbänden, die zeigen, dass z. T. noch strengeren Anforderungen erfüllt sind. Bei tierischen Produkten zeigt das Bio-Siegel gleichzeitig, dass die Kriterien „Artgerechte Tierhaltung“ oder „Nachhaltiger Fisch“ erfüllt sind.

Reinigung

Wählen Sie passende Reinigungsmittel und wenden Sie diese korrekt an (Dosierung, Dauer der Anwendung, Art der Anwendung). Sofern möglich, ziehen Sie eine mechanische Reinigung dem Einsatz von Chemie vor. Beim Kauf der Reinigungsmittel achten Sie auf die Inhaltsstoffe, Gefahrenkennzeichnung und Umweltsiegel. Beim Einsatz der Mittel können Sie mit der richtigen Dosierung die Reinigungsleistung verbessern, den Verbrauch an Reinigungsmittel reduzieren und damit Geld sparen.

Nachhaltiger Fisch

Bei der Wahl des Fisches sollten Sie auf die Ampelkennzeichnung im Fischratgeber des WWF achten. Ist kein passender Fisch beschaffbar, kaufen Sie nur Fischprodukte, die das Siegel MSC (Marine Stewardship Council) oder ASC (Aquaculture Stewardship Council) tragen.

Externe Kommunikation

Eine gute Nachhaltigkeitsleistung sollten Sie aktiv kommunizieren, um mögliche Vorteile zu realisieren:

Artgerechte Tierhaltung

Erkennbar am Bio-Siegel oder an speziellen Tierschutzlabeln, für die das BMEL eine vergleichende Übersicht bietet. Daneben gibt es vom Handel eine verbreitete Kennzeichnung zur Haltungsform. Hier sollten Sie Haltungsform 3 oder 4 wählen. Parallel wird eine staatliche Kennzeichnung zur Tierhaltung entwickelt, im August 2023 ist sie zunächst für die Schweinehaltung in Kraft getreten.

Speiseplanung

Die Planung des Speiseangebotes ist Ausgangspunkt für die Mengen- und Produktionsplanung und bestimmend für alle anschließenden Prozesse. Entwickeln Sie Ihr Angebot nach den unterschiedlichen Bedarfen, Bedürfnissen und Erwartungen der Gäste. Ihre betriebsspezifischen Voraussetzungen, wie die vorhandenen Ressourcen, und externe Rahmenbedingungen, wie die Jahreszeit, haben auch Auswirkungen auf die Speiseplanung.