Impact Zero
Projekttitel
Life Cycle Impact Zero
Hintergrund
Die Enapter GmbH ist weltweit führend auf dem Gebiet der AEM-Elektrolyseure und hat in Saerbeck einen neuen Unternehmenscampus eröffnet. Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, Konzepte, Materialien und Bauweisen zu entwickeln, die sicherstellen, dass sowohl alle Enapter-Produkte als auch der Enapter-Campus in Saerbeck selbst über den gesamten Lebenszyklus hinweg möglichst wenig Ressourcen und Rohstoffe verbrauchen. Im Rahmen des Vorhabens fand eine Bilanzierung der Umweltwirkungen des Standorts und der Produkte statt, aus welchen potentielle Optimierungs- und Reduzierungsmaßnahmen abgeleitet werden konnten. Auf Basis dieser Maßnahmen werden Handlungsempfehlungen entwickelt, die auch auf andere Unternehmen übertragen werden können. Das iSuN hat sich im Rahmen des Vorhabens mit der Verpflegung der Mitarbeitenden auf dem Enapter Campus beschäftigt.
Ergebnisse
Das iSuN hat für dieses Projekt zwei mögliche nachhaltige Verpflegungsszenarien für die Betriebsgastronomie definiert. Ausgehend von diesen Verpflegungsszenarien wurde die potentielle Klimawirkung der Verpflegung der Mitarbeitenden bilanziert. Um die zukünftige Entwicklung des nachhaltigen Verpflegungskonzeptes für diesen Standort zu unterstützen, wurde außerdem ein umfassender Leitfaden entwickelt. Dieser Leitfaden gibt praxisnahe Handlungsempfehlungen und zeigt mit Best-Practice-Beispielen, wie ein nachhaltiges Verpflegungskonzept umgesetzt werden kann. Aber auch schon bestehenden Betriebsrestaurants kann mithilfe des Leitfadens die Integration von mehr Nachhaltigkeit in allen Prozessen gelingen.
Laufzeit
April 2022 – Oktober 2023
Fördermittelgeber
Das Projekt wird im Rahmen des Programmbereichs progres.nrw-Innovation0F1 gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalens.
Beteiligte Projektpartner:
- Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN), FH Münster
- Enapter AG
- Frauenhofer UMSICHT
- Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
Beteiligte Mitarbeiter*innen des iSuN:
- Malina Bachert
- Paula Gerwin
- Sönke Rodyk
- Silke Friedrich